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"Die apokalyptischen Reiter"

eine schwarze Komödie der Autorin Madeleine Giese mit der "SpVgg Widrige Umstände"


Am Sonntag, 22. Oktober 2023, 18 Uhr, im Forum Alte Post


Eine Veranstaltung zum "Tag der Bibliotheken" am 24. Oktober


Von links nach rechts: Natalie Forester, Stefan Kiefer, Christian Higer, Madeleine Giese und Rainer Furch


Nach Yasmina Rezas KUNST und Madeleine Gieses Kunstkrimi WO FÄNGT DIE WAND AN? (welcher nicht nur auf der Bühne sondern auch in einer Hörspielfassung deutschlandweit erfolgreich war) ist nun die dritte Produktion der SpVgg Widrige Umstände im Rennen.


In „Die apokalyptischen Reiter“ treffen zwei Bestatterinnen und zwei Bestatter aufeinander, sie wurden unabhängig voneinander zu einem diskreten Geschäftstermin eingeladen. Gastgeber soll der Chef des Großunternehmens Bestattungen Gruber sein. Bestattungen Gruber boomt - mit mehr als 300 Filialen bundesweit und "Schnäppchenpreisen" mischt er die altehrwürdige Bestatterzunft Deutschlands radikal auf.

Der Kopf dieser Discount-Pietäten, Josef Gruber, aber ist ein Phantom. Keiner kennt ihn, niemand weiß etwas Genaues.  Jetzt wagt er sich aus der Deckung und lädt vier nach außen fest der Tradition verpflichtete BestatterInnen zu sich. Und Gruber macht diesem Quartett aus recht fragwürdigen Charakteren ein unmoralisches Angebot, das sie kaum ablehnen können..

Die schwarze Komödie über Kommerzialisierung und Gier auch in letzten Dingen steigert sich dabei zusehends ins Metaphysische, sowohl Jesus als auch der Tod scheinen ebenfalls mitzuwirken.


Es spielen Natalie Forester, die bis 2016 am Pfalztheater engagiert war und in Saarbrücken lebt, Madeleine Giese selbst, Christian Higer vom Landestheater Linz als mysteriöser Discountbestatter sowie Stefan Kiefer und Rainer Furch vom Schauspiel-Ensemble des Pfalztheaters.


Natalie Forester studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Saarbrücken, sowie an der bayerischen Theaterakademie „August Everding“ in München.Von 2004 bis 2008 war sie festes Ensemblemitglied am Mainfranken Theater Würzburg. Für ihre „Nora“ im gleichnamigen Stück von Ibsen wurde sie auf den Bayerischen Theatertagen 2007 als beste Darstellerin ausgezeichnet.Von 2012 bis 2016 war sie am Pfalztheater Kaiserslautern engagiert, Gastengagements führten sie zum Beispiel ans Bayerische Staatsschauspiel München, ans Grillo Theater Essen, ans Junge Ensemble Stuttgart und ans Saarländische Staatstheater Saarbrücken. www.natalieforester.de

Madeleine Giese, geboren in Lebach/Saar. Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. 1982-2001 diverse Schauspiel-Engagements in Süddeutschland, Studium der Theaterwissenschaft. Seit 1987 Textbeiträge für Kabarett, Rundfunk und Theater. Seit 2002 freiberufliche Autorin von fünf Kriminalromanen (Rowohlt und Aufbau Verlag), einem Roman („Galgenheck“ 2014), mehreren Krimi-Dinnern, Theaterstücken für Kinder ( u.a. „Bremer Stadtmusikanten“) und Erwachsene (u.a. „Wo fängt die Wand an?“). Seit 2009 ist sie feste Hörspielautorin für den ARD Radio-Tatort. Aktuell in der ARD Audiothek der neue Radio Tatort „Im Dunkeln“ und die Kurzhörspielserie „Nebel heißt Leben rückwärts“. www.furch-giese.de


Rainer Furch, aufgewachsen in Kirn/Nahe, studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und absolvierte anschließend eine  Ausbildung zum Schauspieler in  München. Seit fast 30 Jahren spielt er im Festengagement , seit 2001 gehört er dem Ensemble des PFALZTHEATER KAISERSLAUTERN an. Regelmäßig Arbeit für TV / Film  (Schauspielerpreis für  EIN GESCHENK DER GÖTTER/ „Bestes Ensemble“).  Sprecher beim SWR und SR. Schreibt eigene Stücke und bringt sie als Regisseur zur Uraufführung.
www.furch-giese.de


Stefan Kiefer absolvierte seine Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Sein erstes Engagement führte ihn 1994 an die Städtischen Bühnen Erfurt. Es folgten 15 Jahre in Festengagements am Theater Konstanz, am Oldenburgischen Staatstheater und zuletzt am Pfalztheater Kaiserslautern. Ab 2009 war er dann freischaffend tätig und gastierte unter anderem am Grenzlandtheater Aachen, Theater Pforzheim, den Schauspielbühnen Stuttgart, am Fritz Rémond Theater Frankfurt sowie den Festspielen in Heppenheim, Wangen und Bad Vilbel. Seit 2015 ist er nun wieder festes Ensemblemitglied des Pfalztheaters in Kaiserslautern.
www.st-kiefer.de


Christian Higer: Nach Abschluss des Schauspielstudiums am Konservatorium der Stadt Wien war er festes Ensemblemitglied an den Theatern in Memmingen, Linz, Konstanz und Würzburg. Von 2008 bis 2014 arbeitete er freischaffend u.a.  bei den Salzburger Festspielen, am Bayrischen Staatsschauspiel München, am Schauspiel Dortmund und an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Von 2014 bis 2018 fest am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken, seitdem Ensemblemitglied am Landestheater Linz. Neben dem Theater ist er auch für Film und Fernsehen tätig (u.a. „Tatort“ Saarbrücken)
www.christianhiger.de  
   
In der Pause laden wir Sie zu einem Glas Sekt und guten Gesprächen ein.


Einlass in den Elisabeth-Hoffmann-Saal ist ab 17:30 Uhr bei freier Platzwahl.

 

Eintrittskarten zum Preis von € 19,00 sind ab Montag, 18. September 2023, in der Stadtbücherei unter Tel. 06331 842359 oder per Mail an stadtbuecherei@pirmasens.de erhältlich.

 


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"Letzte Liebeslieder"

ein intensives Programm mit Letzten Liebesliedern von Paaren und Zugehörigen Sterbender

mit Stefan Weiller


In Kooperation mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst Südwestpfalz


Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Am Freitag, 17. November 2023, 19.30 Uhr, Carolinensaal


Stefan Weiller


Wie sterben Liebende und wie Menschen, deren Liebe unerfüllt blieb oder in Enttäuschung umschlug? Was bedeuten schwerste Krankheit, Krankenpflege und Sterben für Familien? 

Für die "Letzten Liebeslieder" hat Stefan Weiller Sterbende und ihre Angehörigen getroffen, die ihn zu Geschichten inspirierten. Liebe steht im Zentrum. Auch hier geht es um Musik: gemeinsame Liebeslieder, Hochzeitsmusiken, befreiende Songs nach einer Trennung, …

Weiller schildert den Abschied derer, die auf erfüllte Beziehungen zurückblicken, aber auch von Menschen, die ihre Liebe nicht bewahren konnten. Das Programm unterscheidet sich im Ausdruck von den Letzten Liedern. Es ist eine neuartige, eigenständige Weitererzählung der Lieder des Lebens und Sterbens.

Das Programm zeigt große Gefühle am Lebensende: intensiv, ehrlich, aufwühlend und zart zugleich. Der Abend verbindet den „schönsten Tag des Lebens“ und „bis, dass der Tod euch scheidet“ zu einem großen Gefühlsrausch voller Humor und Tiefe. 


Einlass in den Carolinensaal ist ab 19 Uhr bei freier Platzwahl.


Der Eintritt ist frei! In der Pause laden wir Sie zu einem Sektumtrunk ein.


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"Adventliches und Liederliches"

Musikalische (Mundart-)Lesung mit Rolf Tilly Und Klaus Reiter


Am Dienstag, 5. Dezember 2023, 19.30 Uhr, Carolinensaal


Nähere Informationen folgen in Kürze!


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