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Sonderausstellung
Sonderausstellungen im Stadtmuseum
„Auftakt des Terrors - frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ ab 22. September 2023

© Scherl/S¸ddeutsche Zeitung Photo
SA-Wachen vor dem Tor des KZ Oranienburg, Juni 1933. (Propagandaaufnahme) SZ-Photo, 00007276, Foto: Scherl
Vom 22. September bis zum 12. November 2023 ist im Stadtmuseum Altes Rathaus die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors - frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ zu sehen. An elf Themenstationen beleuchtet die Ausstellung die Rolle und Funktion der frühen Konzentrationslager und zeigt anhand zahlreicher Biografien von Verfolgten und Tätern auf, wie diese Lager zur Errichtung und Absicherung der nationalsozialistischen Herrschaft beitrugen.
Die Ausstellung wurde gemeinschaftlich von 17 Gedenkstätten und Lernorten aus dem gesamten Bundesgebiet erarbeitet, die sich in der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ zusammengeschlossen haben. Schirmherrin des Projektes ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB.
Eröffnungsvortrag von Dr. Klaus J. Becker:
„Anpassung, innere Verweigerung, Widerstand, Repression – die pfälzische Arbeiterbewegung 1932/33"
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, den 22. September, um 19:30 Uhr bei freiem Eintritt im Landgrafensaal des Alten Rathauses statt. Der Ludwigshafener Stadtarchivar und Historiker, Dr. Klaus J. Becker, stellt in seinem Vortrag die erste Opfergruppe der NS-Diktatur - neben der jüdischen Bevölkerung – vor, nämlich die sozialdemokratische und kommunistische Arbeiterbewegung im Jahr 1932/33.
Ausgehend von einer Fehleinschätzung des Kommenden durch die Betroffenen selbst im Jahr 1932 wird die systematische Zerschlagung der Arbeiterbewegung im Jahr 1933, aber auch deren Versuch bereits im frühen Stand der Diktatur Widerstand zu leisten, geschildert. Machtübergabe und Machtergreifung werden am Beispiel der Pfalz, aber auch für Pirmasens selbst konkretisiert.
Die Begrüßung um 19:30 Uhr übernimmt der Beigeordnete Denis Clauer.
Um Anmeldung wird gebeten unter den Telefonnummern 06331-842299 o. 842832.
„Auftakt des Terrors – die frühen Konzentrationslager im Nationalsozialismus“
Vor über 90 Jahren, am 30. Januar 1933, setzte Hindenburg Hitler als Reichskanzler ein. Die Nationalsozialisten etablierten eine terroristische Diktatur, die Millionen von Menschen systematisch verfolgte, entrechtete und ermordete. Bei der Durchsetzung und Sicherung der nationalsozialistischen Herrschaft spielten die Konzentrationslager eine zentrale Rolle. Heute kennen viele Menschen die Namen der großen Konzentrations- oder Vernichtungslager wie Auschwitz und Buchenwald, aber nur wenige haben schon einmal von frühen Konzentrationslagern wie Neustadt oder Ahrensbök gehört. Diese Ausstellung ist ihren Geschichten gewidmet. Die frühen Konzentrationslager wurden in den ersten Monaten errichtet und teils schon nach wenigen Wochen oder Monaten wieder aufgelöst. Das nationalsozialistische Regime erprobte dort Instrumentarien der Gewalt. Der Weg in den millionenfachen Massenmord war damit noch nicht vorgezeichnet, aber geebnet. Die frühen Konzentrationslager markierten den Auftakt des Terrors.
Ergänzende Sachtafeln zur Pirmasenser Geschichte
Ergänzend sind in der Ausstellung auch Schautafeln zum Aufkommen der Nationalsozialisten in Pirmasens ab den 1920er Jahren zu sehen. Erarbeitet von James Anthony Dahmes, einem Student der Geschichte in Mainz, der im Pirmasenser Stadtarchiv ein Praktikum machte, wird auf sieben Schautafeln die frühe Entwicklung der NSDAP mit der hiesigen Ortsgruppe aufgegriffen sowie die frühen Auseinandersetzungen mit der KPD, der SDP und anderen Parteien. Insbesondere wird die sogenannte „Pirmasenser Bombenaffäre“ und der Separatismus in den Fokus gebracht.
Workshop-Angebote und Führungen für Schulkassen
Für Schulklassen werden im Rahmen der Ausstellung sowohl Workshops als auch Führungen angeboten. Durch die Ausstellungsmacher stehen selbstständige Workshops zur Verfügung, die von Schulkassen vor und während des Ausstellungsbesuchs erarbeitet werden können. Das Material kann über das Stadtarchiv angefordert werden: Tel. 06331-842299
Das Stadtarchiv bietet auch selbst einen Workshop vor Ort für Schulkassen an, der sich auf Pirmasenser Quellen, darunter Lebenszeugnissen von ehemaligen NSDAP-Mitgliedern gründet. Abgerundet wird der Workshop durch eine Stadtführung, die das Aufkommen der NSDAP in Pirmasens reflektiert.
Anmeldungen und weitere Infos unter: Tel. 06331-842299
Die Ausstellung wird bis zum 12. November 2023 gezeigt, dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 2,50 Euro, Kinder und Schüler haben freien Eintritt. Die Eintrittskarte berechtigt zum Besuch der Dauerausstellung „Wald, Schloss, Schuh – die Geschichte der Siebenhügelstadt Pirmasens“ sowie des Scherenschnittkabinetts der Papierkünstlerin Elisabeth Emmler.

© Behrendt/StArchiv PS
Sonderausstellung zu den Revolutionskriegen
Im 1. Untergeschoss des Alten Rathauses wird derzeit eine Sonderausstellung mit Fundstücken und Beispielobjekten aus der Sammlung von Martin Behrendt gezeigt. Alle Fundstücke stammen von den Schlachtfeldern Nothweiler und Trippstadt.
Martin Behrendt beschäftigt sich seit mittlerweile 18 Jahren mit Heimatkunde Schon als Kind wollte er die Geschichte seiner Heimat kennen und verstehen und kam so - durch erste Funde - zur Geschichte der Französischen Revolution, die ihn bis heute beschäftigt.
Inzwischen steht er im regen Austausch mit vielen Sammlern und hat Kontakte bis nach Frankreich, wo er mit dem Museum bei Wattignies zusammenarbeitet. Dadurch konnten Fundstücke identifiziert werden und finden sich in den Vitrinen ausführlich beschrieben.
Aktuelles
Neue Sonderausstellung ab 22.9.2023
Am Freitag, den 22. September, wird im Stadtmuseum Altes Rathaus die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – die frühen Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ eröffnet. Zur Eröffnung wird Dr. Klaus J. Becker, Stadtarchivar und Historiker in Ludwigshafen, über die
pfälzische Arbeiterbewegung in den Jahren 1932/33 referieren. Beginn der Veranstaltung ist um 19:30 Uhr im Landgrafensaal des Alten Rathauses in der
Hauptstraße 26. Um Anmeldung wird gebeten unter den Telefonnummern des Pirmasenser Stadtarchivs: Tel.
06331-842299 o. 842832.