Stadtansicht im Sommer bei blauem Himmel 

Gemeindeschwesterplus

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Aktuelle Information:

Nominierung als Pflegeprofis

Der Verband der Privaten Krankenversicherungen startet zum fünften Mal den bundesweiten Online-Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“. Ziel ist es, herausragende Pflegekräfte und -teams aus der gesamten
Bundesrepublik zu würdigen.

Unter den etwa 2.470 nominierten Pflegeprofis und -teams sind auch die beiden Fachkräfte GemeindeschwesterPlus Melanie Dedetschek und Lisa Bieber. „Die beiden brennen für ihren Beruf als Fachkräfte GemeindeschwesterPlus und haben immer ein offenes Ohr für die Belange der Senioren. Sie verhindern so die Vereinsamung und eine
Pflegebedürftigkeit schon im Vorfeld. Herzlichkeit und Engagement zeichnen die beiden aus“, heißt es in der
Begründung ihrer Nominierung.

Bis zum 11. Juli 2025 können alle Interessierten ihre Stimme abgeben. In diesem Zeitraum kann online
unter www.deutschlands-pflegeprofis.de abgestimmt werden.

Auf einen Blick: Im Rahmen des Wettbewerbs gibt es zwei Abstimmungsphasen. Bis 11. Juli werden unter allen
Nominierten die Siegerinnen und Sieger in den 16 Bundesländern gesucht. Jedermann kann 
unterwww.deutschlands-pflegeprofis.de für seinen Favoriten abstimmen. Es gewinnt, wer die meisten Stimmen auf sich vereinen kann. Die Landespreisverleihungen finden anschließend im August und September in den Einrichtungen der Gewinner statt. Die anschließende Abstimmung für den Bundessieg erfolgt vom 1. bis 31. Oktober 2025, wobei die drei Erstplatzierten aus den 16 Landessiegerinnen und Landessiegern ermittelt werden. Nach der finalen Abstimmung findet die Bundespreisverleihung Ende des Jahres in Berlin statt, zu der auch Vertreterinnen und Vertreter aller
16 Landesgewinner eingeladen werden.

Ein Angebot für ältere Menschen in Pirmasens

Die meisten Menschen möchten so lange als möglich selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung oder Haus und ihrer vertrauten Umgebung leben. Einsamkeit macht dabei jedoch vielen betagten Menschen schwer zu schaffen. Dagegen brauchen viele Menschen auch im hohen Alter noch keine Pflege. Für sie ist es wichtig, dass sie Tipps und Beratung über vorbeugende und gesundheitsfördernde Maßnahmen erhalten, damit sie so lange wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld ein gutes, selbstständiges und selbstbestimmtes Leben führen können. Auch die Vermittlung von sozialen Kontakten fördert und unterstützt das selbstbestimmte Leben der Senioren.

Die Gemeindeschwesterplus besucht die Menschen nach deren vorheriger Zustimmung zuhause und berät sie kostenlos und individuell. Das Angebot umfasst sowohl präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, als auch die Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabeangeboten wie beispielsweise geselligen Seniorentreffen, Bewegungsangeboten, Veranstaltungen oder interessanten Kursen. Ziel ist die Stärkung der Selbstständigkeit und die Vermeidung einer Pflegebedürftigkeit.

Die Gemeindeschwesterplus berät nicht zu Fragen der Pflege. In diesem Fall vermittelt sie zum zuständigen Pflegestützpunkt, mit dem sie eng zusammenarbeitet. Sie erbringt selbst auch keine Pflegeleistungen, sondern vermittelt den hochbetagten Menschen bei Bedarf entsprechende Unterstützung. 

Das Angebot richtet sich an ältere Menschen, welche noch keinen Pflegegrad besitzen, sich aber eine unterstützende Beratung in diesem Lebensabschnitt wünschen. Das 2015 als Modellprojekt in Rheinland-Pfalz ins Leben gerufene Beratungs- und Vernetzungsangebot wird seit 2023 als Landesprogramm weitergeführt. Es wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Digitalisierung und Transformation aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz sowie der in Rheinland-Pfalz vertretenen gesetzlichen Krankenkassen und Krankenkassenverbänden gefördert. 

Weitere Informationen Das Landesprogramm Gemeindeschwester plus . Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz (rlp.de)


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