Hummeln auf violetten Distelblüten

Essbare Stadt

Projekt Essbare Stadt

Als Essbare Stadt wird der Anbau von Lebensmittel, meist Obst und Gemüse, im öffentlichen Bereich der Kommunen und Städte bezeichnet. Da die Anbauflächen anders als auf dem Land meist sehr begrenzt sind, umfassen die Aktivitäten im Rahmen der Essbaren Stadt vielfach auch vertikale Elemente wie die Nutzung von Balkonen, Wänden oder Dachflächen. Der Platzmangel macht es notwendig, die Flächen mehrfach genutzt zu bewirtschaften. So werden Teile von Freizeitflächen wie Fußgängerzonen, Parks und Spielplätze mit essbaren Pflanzen bepflanzt. Die Pflanzungen sind öffentlich zugänglich und dürfen von allen Nutzern dieser Flächen beerntet werden. Der Anbau kann auch durch die Stadtbewohner selbst erfolgen. Mit dem Anbau sollen Ziele der Umweltbildung und der Inklusion von Bevölkerungsgruppen verfolgt werden. Die Projekte einer Essbaren Stadt haben daher häufig gesellschaftspolitische und soziale Ziele, die mit der Lebensmittelproduktion verbunden werden.

Die Bepflanzung von Intensivpflanzflächen im Stadtgebiet oder auf den Vororten bietet die Möglichkeit ästhetische Elemente mit dem Nutzen durch die Produktion von Lebensmitteln zu verbinden.

Erdbeere und Blaubeere in der Hand 


Im Stadtgebiet befinden sich aktuelle Elemente der essbaren Stadt an folgenden Stellen:

  • Pflanzkübel in der Fußgängerzone
  • Pflanzkübel in der Bahnhofstraße
  • Pflanzkübel am Immanuel-Kant-Gymnasium
  • Pflanzflächen in der Schäferstraße
  • Pflanzbeet vor dem Carolinensaal
  • Pflanzflächen auf dem Robert-Schelp-Platz
  • Pflanzbeet am oberen Schloßplatz
  • Pflanzflächen vor dem Denkmal in Fehrbach