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In den vergangenen Jahren haben sich die Entwicklungszeiträume für neue technische Innovationen dramatisch verkürzt. Ein wesentlicher Grund dafür liegt in der Digitalisierung: Prozessabläufe, Organisationsmodelle, Produkte, Kommunikationswege u.v.m. haben die nächste Evolutionsstufe erreicht, was weitläufig unter der 4. Industriellen Revolution subsummiert und im täglichen Business pauschal als „Industrie 4.0“ kommuniziert wird.

Neuffer am Park

Diese diffusen Begriffswolken verursachen jedoch bei vielen Akteuren Unsicherheiten und Fehleinschätzungen, die gelegentlich in betriebswirtschaftlichen Fehlentscheidungen enden können. Das Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften der Stadtverwaltung Pirmasens nimmt sich inzwischen seit vielen Jahren dem Themenkomplex der Kreativwirtschaft intensiv an.

Unter diesem Oberbegriff verbergen sich elf innovative Teilmärkte, u.a. auch die boomende Sparte der Software-, Games- und Digitalisierungsindustrie. Die Wertschöpfungspotentiale für einen Standort und für seine Unternehmen gehen weit über die ursprünglichen Einschätzungen hinaus. Schon heute rangiert die Software-, Games- und Digitalisierungsbranche, was Umsätze angeht, auf Augenhöhe mit dem traditionellen Maschinenbau, neben dem Fahrzeugbau das Flagship der deutschen Industrie.

Diese Wertschöpfungspotentiale am Standort Pirmasens zu identifizieren und zusammenzuführen ist ein wesentliches Ziel im Rahmen der (Kreativ-)Wirtschaftsförderung von Pirmasens.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, im Rahmen eines Branchengespräches der Pirmasenser „Software-, Games- und Digitalisierungsindustrie“ die Basis für eine neue Wirtschaftsplattform „PS:DIGITAL“ zu legen. Im Rahmen dieser Plattform werden sich in regelmäßigen Abständen, organisiert durch die Pirmasenser Wirtschaftsförderung, Experten aus der Branche treffen, um sich gegenseitig zu vernetzen und die neuesten Trends und Entwicklungen zu besprechen.

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