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Wilde Baumeister und fleißige Sammlerinnen...
Vielfalt der Art...
Bei Bienen denkt man zunächst meist an Honigbienen. Doch weltweit gibt es ca 20.000 Bienenarten, die meisten davon sind Wildbienen. Allein in Deutschland gibt es 585 verschiedenen Wildbienenarten - allerdings ist mehr als die Hälfte dieser Arten stark gefährdet. Auch wenn nicht alle Bienen Honig produzieren, so haben sie doch einen unschätzbar hohen Wert für viele Ökosysteme und für unsere Nutzpflanzen: sie spielen z. B. eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Obstbäumen, Beerensträuchern, Wildkräutern und Feldfrüchten.
Bedrohungen – es fehlt an Nahrung und Wohnraum
Vor allem die Intensivierung der Landwirtschaft und der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel führen zum Verlust strukturreicher Lebensräume und einem Rückgang an Blühpflanzen. Auch durch die zunehmende Flächenversiegelung finden Wildbienen heute immer weniger Nahrungspflanzen und geeignete Nistplätze.

© Stadt Pirmasens / Felicitas Lehr
Wildbienen sind Feinschmecker
Wildbienen ernähren sich ausschließlich von Nektar und Pollen. Ca. ein Drittel der Wildbienen ist auf den Pollen bestimmter Pflanzenfamilien oder -gattungen angewiesen.
Einige Wildbienen benötigen sogar den Pollen einer ganz bestimmten Pflanzenart, um ihre Nachkommen zu versorgen.
Den Nektar nutzen die Bienen überwiegend für ihre eigene Energieversorgung.

© Stadt Pirmasens / Felicitas Lehr
Wohnungsnot in Stadt und Land
Etwa ein Drittel aller deutschen Bienenarten nistet oberirdisch. Die Tiere nutzen dabei Hohlräume in Holz oder sie nagen ihre Nistgänge selbst in Mark oder Holz.
nicht nur in der Agrarlandschaft, sondern auch im Siedlungsraum sind Wildbienen stark beein-trächtigt. Durch zunehmenden Wohnungsbau fallen Brach- und Ruderalflächen weg - Sandwege, alte Hecken, Totholz- oder Steinhaufen verschwinden.
Wildbienen leben nur 4 bis 8 Wochen, daher haben sie nicht viel Zeit für Nestbau und Brutpflege.
Bild: gehörnte Mauerbienen bei der Arbeit

© Stadt Pirmasens / Felicitas Lehr
Vom Ei bis zur fertigen Wildbiene
Da Wildbienen nur etwa vier bis sechs Wochen leben, bleibt nur wenig Zeit für die Fortpflanzung.
Bei den meisten Wildbienen (Solitärbienen) - schlüpfen zuerst die Männchen.
Nach der Begattung beginnen die Weibchen mit dem Bau der Brutzellen, in die sie jeweils ein Ei sowie Nektar und Pollen ablegen. Anschließend werden die Kammern mit zerkauten Pflanzenteilen, Lehm, Sand, oder Baumharz fest verschlossen. Es dauert etwa ein Jahr, bis die fertigen Wildbienen aus ihren Nestern kriechen.
Bild: Brutzellen der Blattschneiderbiene
Was können wir tun...
Um möglichst auch den zeitig im Frühjahr fliegenden Bestäubern Nahrung zu bieten, sollte jeder Garten und jede Grünfläche immer auch einige Frühblüher beherbergen. Dazu gehören beispielsweise:
Kleines Schneeglöckchen, Märzenbecher, Zweiblättriger Blaustern, Frühlingskrokus, Wilde Tulpe, Kleine Traubenhyazinthe, Geflecktes Lungenkraut, Frühlings-Platterbse, Winterling, Leberblümchen, Duftveilchen, Huflattich, Schlüsselblume
Auch frühblühende Gehölze helfen den Wildbienen:
Kornelkirsche, Ohr-Weide, Alpenjohannisbeere, Gemeine Felsenbirne, Roter Holunder, Schlehe, Schwarzdorn

© Stadt Pirmasens / Felicitas Lehr
Lassen sie alte Stämme oder Äste im Garten liegen - die Blauschwarze Holzbiene z. B. wird es Ihnen danken.
Bild: Holzbiene an einer Wicke
Für Flächen, die nicht viel begangen werden, gibt es spezielle Saatmischungen für 'Bienenweide' die die Artenvielfalt im Garten fördern.
Wenn Sie noch mehr tun wollen...
...bieten Sie obdachlosen Bienen ein Zuhause
Inzwischen sind "Bienenhotels" in Gärten oder Parks weit verbreitet. Leider sind viele dieser Nisthilfen zwar dekorativ aber für die Besiedelung nicht geeignet.
Wichtig ist, dass die Löcher sauber gebohrt sind und gut abgelagertes Hartholz verwendet wird, da sich an Splittern oder Unebenheiten die Bienen ihre empfindlichen Flügel verletzen.
Auch hohle Pflanzenstengel und Bambusröhrchen müssen Splitterfreie Eingänge besitzen (eventuell mit Schleifpapier etwas nachhelfen!)
Bohren sie Löcher mit verschiedenen Innendurchmessern (2, 4, 6 und 8 Millimetern) da unterschiedliche Bienenarten verschiedene Ansprüche haben und unterschiedlich groß sind.
Die Gänge müssen hinten geschlossen bleiben!
Einige Wildbienenarten bevorzugen markgefüllte Stängel (z. B. Brombeere) die sie selbst aushöhlen können.
Stellen Sie das Bienenhotel sonnenexponiert auf und bringen Sie möglichst einen Regenschutz an.
Übrigens: Ziegelsteine, Stroh, Zapfen von Nadelbäumen etc. haben in einem Bienenhotel nichts verloren! Sie werden von Bienen ohnehin nicht genutzt.

© Stadt Pirmasens / Felicitas Lehr
TIPP:
Wenn Sie ihr Bienenhotel nicht selbst bauen können und gerne den Mauerbienen beim Arbeiten zuschauen möchten, können sie ein qualitativ hochwertiges und unterschiedlich befüllbares Wildbienenhaus z. B. bei der Heinrich-Kimmle-Stiftung (Projekt Biene-Plus) erwerben.
Dort bekommen sie auf Anfrage auch im zeitigen Frühjahr Wildbienenkonkons.
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