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Kleine Haufen – großer Ärger: Stadt appelliert an Hundehalter
Hunde sind auch in der Siebenhügelstadt beliebte Begleiter des Menschen. Auf knapp 42 000 Einwohner kommen über 3 000 Vierbeiner. Beim Ausführen von Bello und Co. kommt es immer wieder zu vermeidbaren Verschmutzungen durch Hundekot, was ein großes Ärgernis darstellt und zu berechtigtem Unmut in der Bürgerschaft führt. In einem Schreiben, das dieser Tage den Hundebesitzern zusammen mit dem Hundesteuerbescheid zugeht, möchte die Verwaltung die Betroffenen für die Thematik sensibilisieren.
Hundehalter, die dabei ertappt werden, wenn sie die Hinterlassenschaft ihres Vierbeiners nicht beseitigen, argumentieren oft, durch die Zahlung der Hundesteuer sei auch die Beseitigung des Hundekots abgegolten. Dies ist nicht der Fall, so die Stadtverwaltung. Die Hundesteuer ist eine öffentlich-rechtliche Abgabe, welche nicht für die Beseitigung von Verschmutzungen durch Hundekot und ähnliche Aufgaben zweckbestimmt ist. Die Pflicht zur Beseitigung des Hundehaufens liegt ausdrücklich bei der Person, die den Hund gerade ausführt.
Dem verantwortungslosen Verhalten einzelner Hundehalter begegnet die Stadtverwaltung durch verstärkte Kontrollen des Ordnungsamtes, die teilweise auch in zivil durchgeführt werden. Gleichzeitig wird auch die Stadtgesellschaft durch entsprechende Aufklärungsarbeit in die Problematik eingebunden. Konkret erhofft sich die Verwaltung eine soziale Kontrolle in der Gestalt, dass auch Bürgerinnen und Bürger bei entsprechenden Verstößen Hundehalter auch selbst aktiv ansprechen.
Seit 27. Dezember 2021 besteht auch die Pflicht, beim Gassi gehen einen Beutel zur Beseitigung des Hundekots mitzuführen. An insgesamt 45 sogenannten Dog-Stations, verteilt über das gesamte Stadtgebiet, werden Hundekotbeutel kostenlos vorgehalten. Die Tütchen sind außerdem auch im Bürger-Service-Center am Exerzierplatz erhältlich. Darüber hinaus bekommen Halter bei der Hundesteuer-Anmeldung ebenfalls Kotbeutel zur Verfügung gestellt.
Mit der kostenlosen Bereitstellung von Hundekotbeuteln und dem Aufstellen der Dog-Stations betreibt die Stadtverwaltung Pirmasens einen hohen Aufwand. Über das gesamte Stadtgebiet verteilt finden sich außerdem 480 Mülleimer, die zur Beseitigung von Hundekot genutzt werden können. Trotzdem verläuft die Entsorgung nicht immer problemlos. Nach Beobachtungen von Ordnungsamt und dem Wirtschafts- und Servicebetrieb landen die Beutel häufig nicht im Müllereimer, sondern werden achtlos in der Landschaft verteilt. Auch dies ist ausdrücklich verboten.
In den vergangenen Jahren hat die Stadtverwaltung Pirmasens außerdem drei spezielle Hundefreilaufflächen am Eisweiher, in der Fröhnstraße und im Neufferpark eingerichtet. Die Areale sind eingezäunt, ausgeschildert und verfügen ebenfalls über Dog-Stations, also einen Tütenspender samt Mülleimer. Die Freilaufflächen sollen auch dazu genutzt werden, dass sich die Vierbeiner dort lösen können. Auch auf diesen Arealen gilt explizit die Pflicht, den Hundekot ordnungsgemäß zu entsorgen.
Beigeordneter Denis Clauer appelliert an alle, die mit ihrem Hund spazieren gehen, dessen Hinterlassenschaften stets ordnungsgemäß zu entsorgen. Gleichzeitig bedankt sich Clauer bei allen Hundehaltern, für die bereits jetzt die Reinhaltung von Gehwegen und Grünanlagen eine Selbstverständlichkeit darstellt: „Das positive Handeln hilft, die Sauberkeit und Lebensqualität in unserer Heimatstadt weiter zu verbessern“.
Auf einen Blick:
Bei Verstößen gelten folgende Regelsätze:
Nichtmitführen eines geeigneten Hundekotbeutels: 20 Euro
Nichtmitführen einer Hundesteuermarke: 15 Euro
Ordnungswidrige Entsorgung von Hundekot: 100 Euro
Nichtanmeldung eines Hundes: 150 Euro