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Interkommunale Initiative zur Stärkung der ärztlichen Versorgung in der Westpfalz und der „Alten Welt“ startet
Ab dem Wintersemester 2023/24 wollen sie 16 jungen Menschen ein deutschsprachiges Medizinstudium an der Universität Pécs in Ungarn ohne Numerus Clausus ermöglichen. Dafür wird mit der renommierten Einrichtung eine Kooperation gestartet. Vorgestellt wurde diese Initiative am Mittwochabend von den Beteiligten in Kaiserslautern.
„Wir alle sind uns der Bedeutung der medizinischen Versorgung in unserer Region bewusst, kennen die Probleme und Herausforderungen. Es sind neue, kreative Wege gefragt. Einen solchen Weg möchten wir mit einer in dieser Form noch nicht dagewesenen interkommunalen Initiative gehen“, sagt Rainer Guth, der Landrat des Donnersbergkreises. Er hat gemeinsam mit Ralf Leßmeister, dem Landrat des Landkreises Kaiserslautern, und Otto Rubly, dem Landrat des Landkreises Kusel, sowie in Abstimmung mit den Landrätinnen der Kreise Südwestpfalz und Bad Kreuznach und den Oberbürgermeistern der Städte Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken, dem Vorsitzenden der Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) sowie dem Geschäftsführer des Westpfalz-Klinikums (WKK) die Initiative ergriffen. Das Ziel dabei: Den ärztlich unterversorgten Regionen in der Westpfalz soll mit einer langfristigen, verlässlichen Lösung ganz direkt geholfen werden.
Bereits Zusammenarbeit zwischen Universität Pécs und Westpfalz-Klinikum
Dafür wurde Kontakt zur Universität Pécs in Ungarn aufgenommen. Diese pflegt bereits eine Zusammenarbeit mit dem Westpfalz-Klinikum. „Dies erfolgt im Zuge einer europäischen Initiative. Dabei haben wir sehr positive, vielfältige Erfahrungen mit deutschsprachigen Absolventen gemacht“, sagt Thorsten Hemmer, der Geschäftsführer der Westpfalz-Klinikum GmbH. Otto Rubly, Rainer Guth und Ralf Leßmeister haben sich vor Ort in Pécs umgeschaut, mit Dozenten und deutschsprachigen Absolventen gesprochen, konnten eine Anatomie-Prüfung miterleben und haben schließlich sehr zielführende Gespräche mit der Leitung der medizinischen Fakultät geführt, die in einer Kooperation mündeten.
Wahl zwischen Voll- und Teil-Stipendium möglich
Demnach sollen ab dem Wintersemester 2023/24 16 junge Menschen die Möglichkeit erhalten, an der Universität Pécs ein deutschsprachiges Medizinstudium zu absolvieren. Die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten können zwischen einem Voll-Stipendium – also der Übernahme der gesamten Semestergebühren in Höhe von 7500 Euro pro Semester – und einem Teil-Stipendium (der Übernahme von 50 Prozent der Semestergebühren) wählen. „Natürlich ist es uns ein großes Anliegen, dass diese Kandidatinnen und Kandidaten nach dem Studium in unsere Region zurückkehren und hier praktizieren“, verdeutlicht Ralf Leßmeister. Deswegen ist auch vorgesehen, dass Kandidatinnen und Kandidaten, die eine Unterstützung in Form eines Teil-Stipendiums wählen, eine vertragliche und anschließende Arzttätigkeit in einem Klinikum, Medizinischen Versorgungszentrum oder einer niedergelassenen Arztpraxis in der Westpfalz eingehen. „Die Kandidatinnen und Kandidaten können ihre Facharzt-Richtung selbst auswählen“, verdeutlicht Otto Rubly.
Bei einem Voll-Stipendium soll eine vertragliche und spätere Arzttätigkeit als Hausarzt oder Amtsarzt in der Westpfalz für mindestens vier Jahre nach Abschluss der Facharztausbildung in der Westpfalz vereinbart werden. „Wir schaffen dank dieser interkommunalen Initiative eine kostenfreie Studienmöglichkeit für ein deutschsprachiges Medizinstudium an einer renommierten, weltoffenen europäischen Universität mit jahrzehntelanger Erfahrung und einem Qualitätsniveau vergleichbar mit einer deutschen staatlichen Universität. Das ohne die Voraussetzung eines Numerus Clausus. Vorzugsweise sollten die Bewerberinnen und Bewerber als Voraussetzung ein Abiturschnitt von 2,6 oder besser und bei Vor-Abitur ein Durchschnitt von neun Punkten oder besser mitbringen sowie ein begründetes Interesse in der Region Westpfalz langfristig arbeiten und leben zu wollen haben“, berichten die Landräte.
Verein Ärzte-für-die-Westpfalz entsteht
Finanziert wird das Programm durch den Förderverein Ärzte-für-die-Westpfalz e.V., der auf Initiative der Landräte Rubly, Leßmeister und Guth entstehen wird. Hier liegen bereits Zusagen einiger Unternehmen und Institutionen vor, die das Projekt unterstützen möchten. Dazu gehört auch der Verein Zukunftsregion Westpfalz als wichtiger Partner. „Mit dieser interkommunalen Initiative werden junge Menschen die Chance erhalten, an einer sehr renommierten, modern ausgestatteten Universität in Ungarn ein deutschsprachiges Medizinstudium zu absolvieren, in dieser Zeit in einer wunderbaren kleinen Kulturhauptstadt zu leben. Natürlich ist es dann unser Wunsch, dass diese jungen Menschen später in der Westpfalz praktizieren. So entsteht schließlich für alle Seiten eine Win-Win-Situation“, sagt Kai Landes, der Vorstandsvorsitzende der Zukunftsregion Westpfalz. Die Bewerbungsfrist für Interessierte läuft bis 30. Juni. Die Auswahl wird über das Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern erfolgen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen für an einer Bewerbung Interessierte gibt es bei Katja Altmeyer in der Kreisverwaltung Kusel, Telefon: 06381/424-323, E-Mail: katja.altmeyer@kv-kus.de, oder auch bei Michael Kutsch, Studienplatzberatung Medizin, Telefon: 0173/7404054, E-Mail: info@studienplatzberatung-medizin.de, sowie im Internet unter www.aerzte-fuer-die-westpfalz.de.
Die medizinische Fakultät der Universität Pécs
Mehr als 3.500 Personen aus 67 Nationen studieren derzeit an der Fakultät in ungarischen, deutschen und englischen Programmen. Die Fakultät verfügt über 19 theoretische Institute, 28 Kliniken mit mehr als 500 Ärzten, Forschern und Experten, mit 74 Doktoren der Akademie und 5 Akademikern. Zusätzlich zu allgemeinen medizinischen und zahnmedizinischen Ausbildungen unterstützt die Fakultät die Studierenden mit Master-, Biotechnologie- und Doktorandenausbildungen sowie Berufsausbildungen in 33 Disziplinen. Neben den Pflichtfächern werden 389 Wahlfächer und Forschungsmöglichkeiten in 768 Themen des Studenten-Forschungsprogramms, die von dem Wissenschaftlichen Studentenzirkel angeboten sind, bereitgestellt. Dabei ist ein Studium in einer modernen Umgebung möglich. Im renovierten klinischen Gebäude besteht so die Möglichkeit in Kleingruppen, neben den Krankenbetten, praxisorientiert zu studieren. Weitere Informationen zur medizinischen Fakultät der der Universität Pécs gibt es unter www.aok.pte.hu/de